Servus Bastelfred!

Programmiergenies braucht man für die Aufgabe keine. Wie wär's denn damit, daß Du ein paar Punkte nennst, und wir Dir dann mit Ratschlägen helfen? Wenn Du blos ein Fix-und-Fertig-Programm bekommst, dann fehlt der Lerneffekt. Ach ja, und was die Programmierung von seriellen und parallelen Schnittstellen betrifft, findet sich hier schon einiges über die Such-Funktion. Dazu noch die Frage: Welches Betriebssystem?

Gruß,

Adrian

Moderiert von Klabautermann: Von diesem Topic abgetrennt.

Ich denke irgendwie das er kein Delphi hat.
War aber nur so eine Überlegung

Hmm... hier kann anscheinend jemand hellsehen...! Delphi hat sich nämlich bislang noch nicht in meinen Rechner verirrt!
Im Ernstfall wäre ich jedoch auch dazu bereit, diese Sprache mal kurz so nebenbei zu erlernen!
Gäbe es Freeware eigentlich hierzu?? (muss ja nicht unbedingt das neueste sein.)

Gruß & Thx
Bastelfred

edit:
Sorry, hab wieder mal was vergessen: WINDOOOOF XP

Hallo,

Bastelfred hat folgendes geschrieben:

Gäbe es Freeware eigentlich hierzu?? (muss ja nicht unbedingt das neueste sein.)

klame mal durch deine alten Zeitschriften CDs, auf diesen könntest du Delphi 6 Personal finden. Das ist kostenlos (darf aber nciht mehr verteilt werden) du darfst aber die erstellten Programme weder verkaufen noch sonstwie Geld damit machen. Ansonsten gibt es noch Delphi für Kids welches für 25 Euro ein D3 Professional enthält. Nciht mehr ganz zeitgemäß, dafür darfst du die Programme auch verticken.

Gruß
Klabautermann

So was finde ich aber eigentlich im Großen und Ganzen keine schlechte Idee.

Es müsste mal eine Firma im Netz geben, die zwischen Firmen mit kleinen Softwarewünschen und Programmierern vermittelt.

Immerhin ist mir jetzt schon öfter mal erzählt worden, wie toll man die Produktivität von Kleinunternehmen angeblich steigern könnte, wenn man für simple aber oft verwendete Aufgaben kleine speziell zugeschnittene Programme einsetzt.
Die großen Unternehmen halten sich ja nicht umsonst für sowas immer ihre eigenen ITs.
Auf der anderen Seite gibt es bestimmt viele hobbymäßige Programmierer, die sich gerne mal am Wochenende für 30€ zwei drei Stunden hinsetzen würden um ein kleines Programm zu entwerfen.

Müsste man dann halt richtig professionell mit Bewertung und Moderatoren aufziehen.
Wäre sicher auch ein gutes Sprungbrett für den einen oder anderen.

Ok.. jetzt bei dieser Sache hätte ich gerade nicht so das Interesse, vorallem weil ich momentan besseres zu tun habe, aber generell wäre ich da nicht abgeneigt.

Hallo!

Brainiac hat folgendes geschrieben:

Auf der anderen Seite gibt es bestimmt viele hobbymäßige Programmierer, die sich gerne mal am Wochenende für 30€ zwei drei Stunden hinsetzen würden um ein kleines Programm zu entwerfen.

Ist zwar etwas OT, aber trotzdem einige Bemerkung von mir dazu:

Zunächst einmal muß der Programmierer dann ein Gewerbe anmelden - sonst ist es Schwarzarbeit und der Auftraggeber kriegt auch keine absetzbare Rechnung
==> Ärger für beide Seiten.

Dann unterschätzen die Auftraggeber in der Regel den zeitlichen Aufwand für die Erstellung eines Programmes. Wer regelmäßig professionell programmiert, hat nach einiger Zeit einen Fundus an Units, Prozeduren und Funktionen, aus denen er wesentliche Teile des Programmes bauen kann. Ein Hobbyprogrammierer hat das nicht und geht entweder auf Komponentensuche (die nicht immer Freeware sind oder nur für nicht-kommerzielle Anwendungen) oder programmiert wesentlich länger als geplant
==> entweder Stundenlohn im Centbereich (das hat sich aber gelohnt!) oder "erstens ist es viel teurer, als man zweitens denkt; denn drittens geht das nicht so, wie man sich das viertens schlau ausgedacht hat; und fünftens sitzt das Problem da, wo man es sechstens gar nicht sucht!", was den Auftraggeber schockt und Probleme mit der Bezahlung ergibt. In beiden Fällen entstehen 2 Programme: das Erste und das Letzte!

Außerdem ist zu bedenken, daß man eine entsprechende Compiler-Version braucht. Wer die D6Personal auf einer Zeitschriften-CD gefunden oder damals runtergeladen hat, darf kein Geld damit verdienen.
Wer schon länger programmiert, hat vielleicht die D5Standard (bis Version 5 hieß die Einsteigerversion Standard, danach Personal) für ca. 200 DEM vorliegen.
Ansonsten hilft die D3Professinal APE (Alt-Papier-Entsorgung, das Buch ist nur für absolute Anfänger geeignet) aus dem Buch "Delphi für Kids" - die ist aber nicht ganz zeitgemäß (keine dynamischen Arrays, bei Internet die alten WinShoes).
Wer ernsthaft einsteigen will, kann sich das Buch kaufen und dann für 463 EUR (Preisempfehlung) das Update auf D8Professinal holen.
==> Diese insgesamt etwa 500 EUR wollen erst mal verdient werden und sind ansonsten "jenseits von Hobby" (es sei denn, der Kreuzchen waren es sechse an der richtigen Stelle - aber dann muß man ja nicht mehr gegen Geld programmieren).
Wer dagegen eine D7Architect VEG (VMG) hat (also vom Esel/Maultier gefallen; Kaufpreis wäre ca. 3500 EUR), sollte bedenken, daß man dies feststellen kann. Dann wird es (vollkommen zu Recht!) sehr teuer!


Fazit: So ein Kontaktforum für Programmierer wird nichts. Da müßte man schon zu Ländern mit "günstigem" Wechselkurs vermitteln, in denen 50 EUR die Kaufkraft von 500 EUR haben - dann klappt's auch mit den günstigen Programmen.

Gruß

Dietmar Brüggendiek

Ja, los, zerstör meine Illusionen

Prinzipiell hast du natürlich mit allem Recht.
Mein Post war mehr intuitiv und ich hatte mich jetzt noch nicht wirklich mit der rechtlichen Seite auseinandergesetzt.