Autor Beitrag
Delphi-Laie
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 1600
Erhaltene Danke: 232


Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Do 10.05.12 14:57 
"Lustig" sind hier vor allem die Prozentangaben zweier Teilnehmer, die mathematische "Kreativität" (genauer: Inkompetenz) offenbaren (entdeckte ich erst vorhin).

Zunächst einmal wurde vergessen anzugeben, ob die Exe-Dateigröße um oder auf soundsoviel % (Prozent) verringert werden konnte. Wohl eher um...

Also, wenn ich man die Größe halbiert, dann wurde sie um und auf 50% reduziert.

Wurde sie um 90% reduziert, dann auf 10%.

Weiter z.B., um 99% und auf 1%.

Reduziert man sie um 100%, dann auf 0%, d.h., die Exe-Dateigröße beträgt 0 Byte. Sie ist nicht lauffähig. Unter DOS stürzt so etwas ab und läßt das Betriebsprogramm einfrieren. 100% ist 1. Die Größe einmal verringern? Dann müßte man sie auch zweimal verringern können. Das ist noch unsinniger, so, wie man bei z.B. einmaliger oder zweimaliger Verkleinerung/Vergrößerung/Verstärkung ins Grübeln kommen kannn, weil das interpretierbar ist (dann doch lieber doppelt, dreifach usw.).

Wie man nun aber um (oder auf?) 275%, 375% oder gar 9000% (!) vermindern konnte, ist ein Geheimnis, das die Prahlhänse, auch wenn es schon ein gutes Jahr her ist, vielleicht noch aufzuklären imstande sind und sich befleißigen werden. Einzige Erklärung, die mir einfällt: Die Zielgröße wurde mit 100% angenommen, der Ausgangszustand waren denn 9000%?! So wird aber nicht prozentgerechnet.

Derbes Fazit: Auch bei der Aufschneiderei sollte man sein Gehirn weiterzulaufenzulassen nicht vergessen, und Programme von Programmierern, die die Elementarmathematik so ignorieren, versuche ich schon deren Auszuprobieren zu umgehen, die bekommen bei mir keine Chance.

Edit: Gut, daß mit dem Gehirn nehme ich demütig zurück, das ist mir jetzt auch eine Portion zu heftig, da ging der Gaul mit mir durch.
spawn89 Threadstarter
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starhalf ontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 82
Erhaltene Danke: 6

Linux
CodeTyphon
BeitragVerfasst: Do 10.05.12 20:47 
Sehr geehrter Humorloser und Steitsuchender,

ich hoffe das Sie den Dreisatz beherrschen, denn jetzt wird es sehr kompliziert für Sie:


user profile iconFrEaKY hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Sogar nachdem ich ein Fenster erstellt habe ist es noch immer bei 4 KB. 275% kleiner als mit Standard-RTL mit 15 KB!
Statt 275%: 375%
100% = 4 KB
375% = 15 KB

user profile iconFrEaKY hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Und 9000% kleiner als ein leeres Fenster mit der VCL.
100% = 4 KB
9000% = 360 KB



Trotz das es Sie verärgert, dass Sie in Ihrer Programmiersprache völlig überflüssig große Programme entwickeln, frage ich mich ob Sie als Leichenschänder auch etwas zum eigentlichem Thema beitragen können.

In großem Scham
spawn89
jaenicke
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic star
Beiträge: 19276
Erhaltene Danke: 1741

W11 x64 (Chrome, Edge)
Delphi 11 Pro, Oxygene, C# (VS 2022), JS/HTML, Java (NB), PHP, Lazarus
BeitragVerfasst: Do 10.05.12 21:33 
Du schreibst es ja selbst: Die Prozentangabe bezieht sich auf den kleineren Wert. Deshalb macht es mathematisch keinen Sinn bei dem größeren Wert diese Angaben zu nennen als würden sie sich darauf beziehen, da diese Prozentangaben nichts mit dem größeren Wert zu tun haben...

Da hat user profile iconDelphi-Laie schon Recht.
Delphi-Laie
ontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starontopic starofftopic starofftopic star
Beiträge: 1600
Erhaltene Danke: 232


Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
BeitragVerfasst: Do 10.05.12 21:56 
Die Prozentangabe bezieht sich (nach meinem Wissen und meiner Beobachtung, beides bereits im Zeitraum von Jahrzehnten (wenn auch kaum mehreren und auf keinen Falle vielen) immer auf die Ausgangsgröße (die mit 100% angesetzt wird).

Ansonsten tut es nämlich auch ein einfacher Faktor. Aber 9000% hören sich eben mächtig(er) an.

Streit suchte ich, auch wenn es so klang, eigentlich keinen, sondern ich befand mich in einem merkwürdigen emotionalen Gemisch.