Ein Tool für Administratoren. Da immer wieder die Frage nach der Geschwindigkeit im Netzwerk gestellt wird, habe ich hier nun ein Programm welches die Geschwindigkeit messen kann. Da das natürlich auch andrer interessiert und ich außerdem auch nicht alles selber programmieren will lege ich hier mal das Grundgerüst offen, wenn Ihre Vorschläge habt bitte hier ist das Form dafür.

Informationen Zu dem Programm auf:
www.m-pc.de/download.../Performanc_Test.htm

Der Source ist in Delphi XE, müsste aber auch in D7 laufen.

www.m-pc.de

Moin!

Bitte gib einen direkten Download-Link an, wie es die Regeln für diese Sparte verlangen. Danke.

cu
Narses

Netzwerkfreigeben werden nicht unterstützt, obwohl es ein LAN-Test-Tool ist

Ich gehe davon aus, dass das Tool im Moment primär für Lokale Laufwerke sowie Netzlaufwerke vorgesehen ist.

Nette Idee

Schöne Ostern.

Hallo Mathias,

Netzwerkfreigeben, geht eigentlich unter Windows.
Rechtsklick auf Netzwerkumgebung --> Laufwerk zuweisen.
Wenn du danach das Programm neu startest hast du das Laufwerk im „Performanc Test“
Gruß
Klaus

Ja, meinte ich auch so

Aber ich nutze Freigeben nicht per assoziiertem Laufwerksbuchstaben, sondern als Pfad.

Somit wäre es vielleicht nützlich, wenn ein manuelles Eingabefeld vorhanden wäre, welches sich komplettiert, wenn der Pfad in der Listbox ausgesucht wird.

OK, du benutzt wahrscheinlich UNC Pfade.
Gut mit der Dateiauswahl- Box bin ich selber nicht so ganz glücklich.
Ich werde da bestimmt noch eine bessere Lösung finden, vielleicht hat ja ein Programmiere ein Idee, dann bitte hier Posten.
Ansonsten im der nächsten Version ist das drin.

hab das mal probiert. leider werden mir nicht alle netzlaufwerke angezeigt, und wenn der Test länger dauert (z.b. bei über VPN verbundenen Netzlaufwerken) hängt sich das Programm auf. aber ansonsten... tuts

Du könntest eine Shell-ListView benutzen. Oder alternativ eine normale TreeView, in die du die Pfade einfach selbst einträgst. Das wäre jedenfalls auf jeden Fall moderner als die derzeitige Lösung.

Zitat:

markieren Delphi-Quelltext     1:   VPath:= DirectoryListBox.Directory + 'Performanc_Test.txt';

Leider ist nicht in jedem Fall ein abschließender Backslash in Directory enthalten. Deshalb gibt es bei mir teilweise entsprechende Fehlermeldungen. Besser:

Habe das Programm noch mal überarbeitet.
Die neue Version ist jetzt hier Online.
Folgende Punkte sind jetzt berücksichtigt:

IncludeTrailingPathDelimiter wird bei der Pfad- Angabe verwendet. (Sebastian Jänicke)
Außerdem gibt es einen neuen Menüpunkt „Alternative Datei Auswahl“
Hier ist es jetzt auch möglich UNC-Pfade einzugeben und im Netzwerk zu Brausen. (Mathias Fiege)

also bei mir(win7) kann ich keines meiner Netzlaufwerke auswählen.
Aber es ist genau das tool was ich schon länger gesucht habe^^

grüße
Eldorado

Hallo Klaus,

bei mir geht eine Auswahl per UNC-Pfad.
Was mich aber wirklich erschreckt hatte, war, dass der Test SOFORT losging

Außerdem war noch nicht klar, was passiert, wenn ich die Testdateigröße ändere und auf Start drücke. Wird dann der vorher ausgewählte UNC-Pfad benutzt oder die Vorauswahl aud der Listbox?

Schönes WE, Ostersonn- und montag

MF

Hallo Mathias

Zugegeben, wenn es schon einen „Start“ Knopf gibt sollte der auch benutzte werden.
Ich habe die Bedienung noch mal geändert, jetzt wird der Pfad immer angezeigt und der Test beginnt erst mit dem klick auf „Start“
Da du hier jede Menge Rückmeldungen gibst habe ich dich in dem Copyright im Source mit aufgenommen. So das hast du jetzt davon.
Ansonsten wünsche ich auch allen ein Frohes Ostern.
Gruß
Klaus

Hallo Klaus,

ich habe mir einmal erlaubt ein paar kleine Änderungen vorzunehmen.

Diese wären:

1. Statt "nur" A im Stream sind optional nun Zufallsbuchstaben von A-Z im Moment möglich.
2. Es ist möglich, mehrere (maximal 100) Schleifen durchlaufen zu lassen. Achtung hierbei: es wird sicherlich meistens in die gleichen Cluster auf dem Medium geschrieben/gelesen (USB-Flash !!!)
3. Eine Durchschnittsauswertung aller Schleifen wird nach jedem Durchlauf aktualisiert.

Viele Grüße
Mathias

nachdem beim ersten Test noch alles in Ordnung war, kommen bei mir jetzt... nunja... inttressante werte raus. auch bei der Version von trm
Schreiben: 8000-10000Mbit/s Lesen: 5000-6000Mbit/s (lokale Festplatte)
normal wären bei beidem 200-300Mbit/s, was beim ersten Test des Programms auch rauskam
edit: bei netzlaufwerken treten ähnliche berechnungsfehler auf: so kann ich auf ein über VPN verbundenes Netzlaufwerk mit ca. 40Mbit/s schreiben, lesen aber nur mit 0,5Mbit/s
achja, OS is Win7 64bit

Hallo Mathias,

Habe mir deine Version gerade angesehen, He das ist aber richtig geil.
gefällt mir sehr gut.

Gruß Klaus

---Moderiert von Narses: Beiträge zusammengefasst---

Hallo Nils,

Ich habe mich gestern beim Upload leider verklickt und kurzfristig eine falsche Version im Download gehabt, das wahr wirklich nur eine ½ Stunde. Danach habe ich die richtige Version hoch geladen. Bitte Lade doch die Version noch mal neu runter, oder nimm gleich die vom Mathias. Dann würde mich mal interessieren was du für Zeiten bekommst.
Tatsache ist das die Datenübertragung von den lokalen wirklich sehr hoch sind, da Windows die Daten in einen Cache legt.

neu runterladen hat auch nix gebracht. gleiche werte, zumindest so ungefähr...
das problem triit auch bei über usb verbundenen festplatten auf. fast gleiche werte... bei einer mehrere jahre alten ext. USB2.0 Festplatte (die ich erst Sekunden vor dem Test angeschlossen hab. also mit Cache is da wenig..)
intressant ist aber, dass bei USB-Sticks vernünftige werte rauskommen

Hallo Mathias,

Nachdem mir deine Version sehr gut gefallen hat, habe ich das in der Version 1.4
eingebaut und Dich im Copyright als Programmiere mit aufgenommen.
Danke noch mal für den Input, das war wirklich eine gute Idee!
Gruß
Klaus

---Moderiert von Narses: Beiträge zusammengefasst---

Hallo Nils,

Die Werte stimmen schon, Du hast halt einen schnellen Rechner.
Und noch einmal:
Es wird nicht die Geschwindigkeit der Festplatte gemessen, sondern es wird ein Stream vom Speicher auf das Ziel erzeugt und geschrieben- gelesen.
Bei lokalen Operationen erzeugt Windows hier einen Cache daher sind die Werte so hoch.
Gruß
Klaus

Hallo Klaus,

eine Idee, die ich eingebaut hatte, hast Du wieder entfernt

In einem Netzwerk gibt es Techniken (Protokolle), welche die Datenlast minimieren.
Dazu gehört u.A. auch ein Packverfahren. Somit wird eine Datei nicht 1:1 übertragen, sondern vorher optimiert. Dass dies nicht überall der Fall ist, ist klar. Die Hardware muss es unterstützen. Daher hatte ich eine Datei mit wechselndem Inhalt optional erzeugen lassen.

Die andere Sache ist, wenn unter modernen OS eine Datei gespeichert wird, diese dann gleich wieder abgerufen wird, ist das OS in der Lage, diese Informationen aus dem RAM zu nutzen, es wird nur verglichen, ob sich die Datei geändert hat.

Beide Techniken verfälschen ein Messergebnis.

Viele Grüße
Mathias

Hallo Mathias,

Danke für deine Erklärung, die Datei wird nach jedem durchlauf wieder neue erzeugt! Diese Technik (Zufallsgenerator), ist noch drin. Der Zufallsgenerator ist jetzt nur immer aktiv. Ich hatte das vorher mit den „AAAA…“ nur drin weil es schneller zur Programmieren wahr, ich wollte mich da nicht aufhalten, daher bin ich sehr froh das du das beigesteuert hast. Das ist jetzt auch Standart. Siehe (Funktion Run_Test - TestDateiMEM.StrCreate). Da die Daten neu erzeugt werden und gleichzeitig die Anzeige (der Balken) das auch anzeigt, also Daten und Funktionen gleichzeitig miteinander laufen, habe ich die Daten- Erzeugung und die dazu gehörige Anzeige in eine Classe gepackt (TTestDateiMEM).

TTestDateiMEM .StrCreate – Die Datei wird erzeugt (mit Zufallsgenerator), die Anzeige läuft hoch.
TTTestDateiMEM.StrFree – Die Datei wird aus dem Speicher entfernt, die Anzeige geht auf 0.

Aber deine Ausführung erklärt auch sehr gut warum es lokal teilweise zu Übertragungsarten von >10000 MBit kommt. Im Netzwerk habe ich aber immer realistische Ergebnisse. Also die Funktionen die du beschreibst (vom BS) sind aktiv wenn lokal gespeichert und gelesen wird.
Gruß
Klaus

Nur, um das nochmal zu erörtern..

Eine Datei, welche lokal abgelegt wird und eine bestimmte Größe nicht überschreitet (abhängig vom verfügbaren RAM?), kann aus dem Cache "gelesen" werden, ohne den Umweg über die Dateifunktionen direkt zu gehen. Soweit zu meiner Theorie.
Weitergehend müsste man nun eine Umgebung schaffen, dass das OS den Cache vorübergehend nicht benutzt (optional), was aber im umgekehrten Sinne auch das Messergebnis wieder verfälscht. Denn bei der normalen Benutzung eines OS, eines "normalen" Users, werden ja in der Regel nicht extrem große Daten transportiert.
Somit sollte man, um diesem Tool hier eine Berechtigung zu geben, mehrere Szenarien "vorausplanen", um dem User, wenn er sein Verhalten am PC kennt, zu unterstützen, seine tägliche Arbeit in eine Messung zu interpretieren. Hier wäre entweder das Stichwort: Profil angebracht, oder aber weitere Optionen, welche auswählbar sind, um feinere Einstellungen zu ermöglichen.

In der Regel versuche ich gern so zu programmieren, dass ein Benutzer optional agieren darf und in seinen Möglichkeiten wenig eingeschränkt ist. Mehr Arbeit, aber durchaus wünschenswert, hoffe ich

Oben merkte ich an, dass i.d.R. nur kleine Daten bewegt werden. Ein OS muss Cache nutzen können - nicht nur, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, sondern vor allem aus heutiger Sicht auch, um Verschleiß vorzubeugen. Dies betrifft vor allem den mechanischen (Flashspeicher, Motoren in HDD/CD/DVD..).
Eine Option für den Test, den Cache ab oder zuzuschalten, wäre vielleicht nützlich.
Ebenso die Option, eine Datei zu erzeugen, welche komplett aus gleichen Zeichen besteht. Denn diese kann man schön schnell auf andere Geräte transportieren, indem diese 100MB oder größer, verpackt werden.

Meine kurzen Ausführungen hier sind wirklich nur Theorie. Vielleicht hat ja ein Systemprogrammierer im Form die Muse, sich hierzu zu äußern

Danke für Dein Lob, Klaus, schönen Sonntag

Gruß
~Mathias