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Gausi
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BeitragVerfasst: Sa 03.11.07 19:46 
Da ich grade ein paar Fehler in meinem Player ausmerze, bin ich bei Vista auf was komisches gestoßen. Ich habe z.B. den Dateityp mp3 auf meinen Player registriert. Ein Doppelklick öffnet dann die Datei so, wie ich es will. Per Rechtsklick erscheint auch "Enqueue in Nemp" als Standard-Aktion.

Das geht auch noch, wenn ich 15 mp3-Dateien gleichzeitig markiere, und dann z.B. Enter drücke (oder Enqueue über das Menü wähle). Markiere ich jedoch 16 oder mehr Dateien, dann verschwinden meine Kontextmenü-Einträge, und es steht nur noch "Zur Windows Media-Player-Wiedergabeliste hinzufügen" und "Mit WMP abspielen" da. Ein "Enter" startet dann den Windows Media-Player.

Kann gut sein, dass das n Feature von Vista ist, aber wie kriege ich an das "Viel-Musik-Markiert-Menü" auch meinen Player rein und setze ihn da als Standard-Aktion?

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BeitragVerfasst: Mi 07.11.07 16:19 
Ich vermute, dass du die Dateien einfach per Kommandozeile bekommst, oder?
Unter XP gibt es da das Problem, dass es bei zu vielen Dateien irgendwann nicht mehr geht. Ich vermute, dass Vista erkennt, wenn die Kommandozeile zu lang wird, und dann den Eintrag dazu deaktiviert.

Eine Alternative wäre, das ganze per DDE oder InProcServer zu lösen. Wenn meine Vermutung zutrifft, dann dürfte hier das nicht passieren.
Gausi Threadstarter
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BeitragVerfasst: Mi 07.11.07 16:56 
Dass die Kommandozeile zu lang wird, kann eigentlich nicht sein. Die einzelnen Dateien kommen nicht in einem Rutsch als Parameterliste an, sondern werden einzeln abgearbeitet und von der jeweils neu startenden Instanz an die bereits laufende übergeben. Bei mir kommt also immer nur ein Parameter auf einmal an (ok, manchmal zwei, aber dann ist der erste /play bzw. /enqueue). Unter XP kann ich z.B. 100 Dateien markieren und Enqueue wählen (die Dateien selbst, nicht einen Ordner mit soviel Inhalt). Das dauert dann zwar 10-20 Sekunden, aber es geht.

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BeitragVerfasst: Mi 07.11.07 17:01 
Ok, dann liegt es nicht an der Länge der Kommandozeile.

Das Problem ist dann vermutlich, dass Vista so nicht erkennen kann, dass nicht jedesmal das ganze Programm gestartet wird. Unter Windows XP kann ich meinen ganzen Rechner lahmlegen, indem ich sehr viele Dateien markiere und mit einem Programm öffnen lasse, weil dann bei einigen Programmen tatsächlich n Instanzen des Programms die n Dateien öffnen.
Unter Vista soll das so vermutlich verhindert werden.
Die Lösungen wären die gleichen, weil Vista dabei dann ja weiß, dass auch bei tausenden von Dateien nicht immer mehr Instanzen geöffnet werden.

Ich werde mal sehen, ob ich dazu etwas finde.